Fotos Brigitte Fuchs: Niklaus-Thut-Platz in Zofingen
Nichts ist vergleichbar mit dem Gefühl, an einen vertrauten Ort zurückzukehren und zu merken, wie sehr man sich verändert hat.
Nelson Mandela
Fotos Brigitte Fuchs: Niklaus-Thut-Platz in Zofingen
Ein tolles Gefühl, wieder Heimatboden unter den Füßen zu haben, und ein tolles Gefühl, für Erinnerungen gesorgt zu haben, die man von den Reisen mitgenommen hat. Man fühlt sich reicher und ab und zu offener für die Ferne.
Dir einen guten Sonntag, liebe Brigitte
mit herzlichen Grüßen von mir.
Das kann ich so bestätigen, Edith.
Danke. Hab auch einen feinen Sonntag und sei lieb gegrüsst!
Ich erinnere mich an das Gefühl, das ich hatte, als ich als junge Frau nach längerem Aufenthalten in London und Paris nach Luzern zurück kehrte: Grösser, freier, reicher und etwas fremd in der Heimat.
Ähnlich der Aussage von Edith H.
Schön!
Nicht nur sich selbst hat man verändert, auch der Ort ist ein anderer geworden – fremd! Da hilft nur suchen, suchen nach vertrauten Dingen und Menschen – vielleicht gibt es wieder eine Annährerung!
Einen schönen Sonntag wünsche ich dir, piri
Das empfinde ich auch so: Nicht nur ich selbst habe mich verändert durch die Reise, sondern auch der Ort des Zurückkommens.
Genau. :–)
Ja, oft muss man das Altvertraute tatsächlich suchen, nachdem sich die Sichtweise stark geändert hat.
Einen schönen Sonntag auch dir, piri, und liebe Grüsse.
da stimme ich piri zu. schön gesagt.
ein gegenentwurf zur aussage von n.m. ist der text von b.brecht um seinen herrn keuner:
»Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: ›Sie haben sich gar nicht verändert.‹ ›Oh!‹ sagte Herr K. und erbleichte.«
menschen, die sich nicht verändern, bewegen lassen, können einerseits konstanten sein, andererseits auch langweilig werden…
dein blogeintrag hat meine gehirnzellen mobilisiert…guten morgen und einen schönen tag dir/euch 🙂
Es freut mich, Merlin, dass der Blogpost dich gedanklich anregen konnte.
Ja, ich finde auch, dass eine gewisse Veränderung im Laufe der Zeit nicht nur zum Aussehen, sondern auch zum Wesen und Charakter eines Menschen gehört.
Bertolt Brecht hat das schon sehr beeindruckend in Worte gefasst.
Dir einen gemütlichen Regensonntag und herzlichen Gruss.
Ja, das ist ein schönes Gefühl – ein richtiges Zuhause!
Schönen Sonntag – Luitgard
Das stimmt, Luitgard. Das ist durch nichts zu ersetzen.
Dane und einen schönen Sonntag auch dir.
Panta Rhei – wenn man nicht zweimal in denselben Fluss steigen kann, weil alles fließt, dann kommt man tatsächlich als Veränderte an den alten, aber veränderten Ort zurück.
Und dennoch gibt es sicher Konstanten in all der Beweglichkeit 😉
Herzliche Sonntagsgrüße
Beides ist wohl da, das Veränderbare und das Konstante.
Ebenfalls herzliche Sonntagsgrüsse zu dir, Mona Lisa.
Eine anregende Gedankenrundreise zum Sonntag.
Danke liebe Brigitte und lieben Gruss.
Gern geschehen, Valentina.
Sei auch ganz lieb gegrüsst!
Interessant und passend ist deine Collage zu dem Zitat … denn dort verändern sich ja nur die Positionen der Radfahrer – der Platz, seine Häuser usw. bleiben gleich.
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Man hat sich selbst verändert, wenn große Räume plötzlich viel kleiner erscheinen, wenn man plötzlich so alt ist, wie es früher nur die Alten waren, wenn man etwas findet, das einem früher einmal sehr wertvoll vorgekommen ist und jetzt ist es nur noch eine (vielleicht wertvolle) Erinnerung.
Und gleichzeitig verändert sich die Umgebung … je älter ich werde, umso deutlicher wird das.
Das Gefühl? In jeden Fall ein wenig seltsam und je älter ich werde, umso weniger angenehm. 😉
Sonntagsgrüße, Andrea
Danke für diese spannenden Aspekte, Andrea.
Ja, manchmal fühlt es sich sehr seltsam an.
Liebe Sonntagsgrüsse zurück zu dir.
Eine Kneipe besuchen, die man jahrelang frequentiert hatte. Erstens ist niemand mehr von früher da und zweitens weiß man nicht , was man so toll an ihr fand.
Liebe Grüße Gerhard
Genau, so erlebte ich das auch schon, sei es bei Menschen, in Gebäuden oder an vermeintlich vertrauten Orten.
Einen lieben Retourgruss zu dir.
Fährt man mit dem Fahrrad im Kreis herum, ist man beim nächsten Kreiseln eher nicht verändert, oder…wer weiß?
Gruß von Sonja
Genau, Sonja. Für eine Veränderung braucht es sicher etwas mehr als nur ein paar Runden um den Stadtbrunnen. :–)
Einen lieben Abendgruss zu dir.