Guten Morgen Brigitte, das verstehe ich nicht. Der Fluss kann doch über seine Ufer treten und dann kommt das ganze Gefüge auseinander und wir werden aus der Bahn geworfen. Der Fluss sich ein anderes Bett, hat aber möglicherweise vieles zerstört.
Da habe ich viel simpler gedacht, Piri.
Der Fluss rinnt wie die Zeit und das Flussbett (der Grund) bleibt statisch wie jeder feste Raum.
Ähnlich sehe ich das auch mit den Wolken und der Erde. Letztere bleibt als Raum vor Ort und die Wolken treiben darüber hin wie die Zeit. :–)
Aber über jeden Gedanken kann man geteilter Meinung sein.
Lieben Morgengruss zu dir.
deine erklärung, brigitte, kann ich gut nachvollziehen.
die zeit ist so abhängig vom raum.
in der relativitätstheorie gibt es die raumzeit.
da wird es komplizierter, denn mathematisch kommt man in eine vierte dimension…
wie dem auch sei, der vergleich, dass die zeit abläuft, wie das wasser im fluss, lässt sich gut akzeptieren.
einen frohen sonntag dir/euch und herzliche grüsse durchs grau…
Das, lieber Merlin, ist für mich „höhere Mathematik“, und das noch vor dem Frühstück.
Ich begnüge mich für heute damit, dass alles fliesst, auch die Zeit. :–)
Sei herzlich bedankt und lieb gegrüsst!
Alles fließt, oh ja, anders kann es gar nicht sein, liebe Brigitte, und mir scheint, Du lebst in einer Landschaft, die voller Schönheit ist.
Liebe Grüße von Bruni an Dich
Die Elbe – mein Strom, an dem ich geboren bin – hatte ganz früher ein anderes Bett. Durch seine Kraft ist sie unserer Stadt näher gerückt. Nun strömt sie stets dem gleichen Ziel entgegen – dem Meer. Raum und Zeit vergehen dabei. Ich denke oft, sie nimmt auch meine Gedanken mit.
Liebe Brigitte, dir herzliche SonnenSonntagsgrüße
von mir.
Das kann man gut so sehen und erklären, Edith.
Bei mir wars früher der Rhein, an dem ich wohnte, und nun ist es die Aare.
Beide Flüsse finde ich faszinierend.
Einen lieben Sonntagsgruss, noch ohne Sonne.
Das Flussbett wird auch durch den Fluss verformt. Aber insgesamt passt das Bild nicht. Zeit und Raum stehen sich in gleicher Stärke gegenüber. Sie sind zusammen eins.
Zeit ist nicht absolut. Sie vergeht jenseits der Erde anders, deshalb muss das gps-signal auch immer angepasst werden, sonst ortet es uns an einem ganz anderen ort.
ein feines foto! während ich den schriftstellerischen gedanken nicht so ganz nachvollziehen kann. aber das macht ja nix, kann frau ja drüber denken…
lieber gruß
Sylvia
Ich habe auch eine Weile über Bossharts Aussage nachgedacht und sie in Bezug von „früher“ zu „heute“ gesetzt.
Der Raum, den der Fluß braucht, um zum Ziel zu kommen,
reicht in der heutigen Zeit nicht mehr aus.
Wir Menschen sorgen dafür, durch Begradigungen, Eindämmung, Kanalisierung usw. Auch durch (landwirtschaftliche) Nutzung der natürlichen Überflutungsgebiete, die dem Fluß Gelegenheit gab, sich auch mal auszubreiten. Auf dem Foto meine ich zu erkennen, daß die Aare zum Zeitpunkt der Aufnahme etwas „hoch steht“ (wie man hier am Niederrhein zu sagen pflegt).
Ich weiß, ziemlich weit hergeholt, dennoch mein Gedanke zu dieser von Dir liebe Brigitte, gewählten Kombination aus Bild und Text.
Einen erholsamen Sonntag im Zeit-Raum-Kontinuum wünscht
Christa
Das sind schöne und passende Überlegungen, Christa, danke.
Ja, der Mensch hat ziemlich viel Unheil angerichtet mit seinem „Übereifer“.
Und das wird auch in Zukunft nicht viel anders sein.
Die Aare steht hier tatsächlich vergleichsweise hoch.
Dir einen angenehmen Sonntag und liebe Grüsse.
raum und zeit sind real, beides von uns unterschiedlich betrachtet und genutzt. das bild vom fluss kann mich gelassenheit lehren, liebe brigitte. einen sonntag mit sonne über dem fluss wünsche ich dir, gruß roswitha
An Flüssen findet man mitunter schöne Kiesel oder Treibholz oder …wenn man sich schön Zeit lässt! Die Aare hatte ich mir schmaler vorgestellt.
Schöne Grüße von Sonja
Ja, Sonja, auf den Kiesbänken wird man diesbezüglich fündig.
Und die Aare ist an manchen Stellen noch viel breiter und wird im Sommer von allerlei Schlauchbooten befahren und – besonders in Bern – zum Flussschwimmen genutzt.
Schöne Retourgrüsse zu dir.
Ja, ohne Flussbett kein Fluss, in dem das Wasser fließt.
Und ohne den Raum, den ich hier als Welt verstehe, keine Zeit…
Die Zeit fließt mit uns davon, trägt uns weiter bis ans Ende.
Die Aare ist ein sehr schöner Fluss – so denke ich immer wieder, wenn ich Bilder bei dir von ihr sehe.
Interessante Gedanken und Kommentare.
In Raum und Zeit bewegen wir uns und leben wir, doch wie fragil jeglicher Lebensraum ist, erleben wir immer wieder in der Natur und den Katastrophen in ihr.
Und die Zeit? Auch die ist flüchtig und rinnt uns stets durch die Finger.
Versuchen wir Raum und Zeit optimal zu nutzen und dafür dankbar zu sein, wenn uns nichts aus den Bahnen wirft.
Einen lieben Gruß und einen guten Start in die Novemberwoche,
Anna-Lena
Witzigerweise, liebe Brigitte, kam gestern bei uns eine Sendung zur Frage „Was ist Zeit?“.
Die Antwort: Das weiß niemand so genau.
Danach wurde Zeit hauptsächlich als Maßeinheit erklärt, aber auch, dass sie je nach Lebensalter oder -situation für jeden anders zu vergehen scheint, also wohl relativ ist.
Aber die Zeit als Fluss, ebenso wie der „stream of consciousness“, ist ein eingängiges Bild.
Zeitlose Grüße
Petra
Ja, die Zeit ist ein Phänomen, und dieses wird noch seltsamer, je länger man darüber nachdenkt.
Danke für den schönen Bericht dazu.
Ebenfalls zeitunabhängige liebe Grüsse zu dir, Petra.
Guten Morgen Brigitte, das verstehe ich nicht. Der Fluss kann doch über seine Ufer treten und dann kommt das ganze Gefüge auseinander und wir werden aus der Bahn geworfen. Der Fluss sich ein anderes Bett, hat aber möglicherweise vieles zerstört.
frühe nachdenkliche Sonntagsgrüße
Da habe ich viel simpler gedacht, Piri.
Der Fluss rinnt wie die Zeit und das Flussbett (der Grund) bleibt statisch wie jeder feste Raum.
Ähnlich sehe ich das auch mit den Wolken und der Erde. Letztere bleibt als Raum vor Ort und die Wolken treiben darüber hin wie die Zeit. :–)
Aber über jeden Gedanken kann man geteilter Meinung sein.
Lieben Morgengruss zu dir.
deine erklärung, brigitte, kann ich gut nachvollziehen.
die zeit ist so abhängig vom raum.
in der relativitätstheorie gibt es die raumzeit.
da wird es komplizierter, denn mathematisch kommt man in eine vierte dimension…
wie dem auch sei, der vergleich, dass die zeit abläuft, wie das wasser im fluss, lässt sich gut akzeptieren.
einen frohen sonntag dir/euch und herzliche grüsse durchs grau…
Das, lieber Merlin, ist für mich „höhere Mathematik“, und das noch vor dem Frühstück.
Ich begnüge mich für heute damit, dass alles fliesst, auch die Zeit. :–)
Sei herzlich bedankt und lieb gegrüsst!
Alles fließt, oh ja, anders kann es gar nicht sein, liebe Brigitte, und mir scheint, Du lebst in einer Landschaft, die voller Schönheit ist.
Liebe Grüße von Bruni an Dich
Das würde ich nicht verneinen, Bruni. :–)
Einen lieben Retourgruss zu dir.
Die Elbe – mein Strom, an dem ich geboren bin – hatte ganz früher ein anderes Bett. Durch seine Kraft ist sie unserer Stadt näher gerückt. Nun strömt sie stets dem gleichen Ziel entgegen – dem Meer. Raum und Zeit vergehen dabei. Ich denke oft, sie nimmt auch meine Gedanken mit.
Liebe Brigitte, dir herzliche SonnenSonntagsgrüße
von mir.
Das kann man gut so sehen und erklären, Edith.
Bei mir wars früher der Rhein, an dem ich wohnte, und nun ist es die Aare.
Beide Flüsse finde ich faszinierend.
Einen lieben Sonntagsgruss, noch ohne Sonne.
Das Flussbett wird auch durch den Fluss verformt. Aber insgesamt passt das Bild nicht. Zeit und Raum stehen sich in gleicher Stärke gegenüber. Sie sind zusammen eins.
Zeit ist nicht absolut. Sie vergeht jenseits der Erde anders, deshalb muss das gps-signal auch immer angepasst werden, sonst ortet es uns an einem ganz anderen ort.
Liebe Grüße Gerhard
Tja, Gerhard, so ist das wohl, auch wenn ich nur Bahnhof – resp. Zeitraum verstehe. :–)
Einen lieben Sonntagsgruss zu dir.
ein feines foto! während ich den schriftstellerischen gedanken nicht so ganz nachvollziehen kann. aber das macht ja nix, kann frau ja drüber denken…
lieber gruß
Sylvia
Das sehe ich auch so, Sylvia.
Solche Aussagen sind ja nicht in Stein gemeisselt.
Hab Dank und sei lieb gegrüsst!
Ich habe auch eine Weile über Bossharts Aussage nachgedacht und sie in Bezug von „früher“ zu „heute“ gesetzt.
Der Raum, den der Fluß braucht, um zum Ziel zu kommen,
reicht in der heutigen Zeit nicht mehr aus.
Wir Menschen sorgen dafür, durch Begradigungen, Eindämmung, Kanalisierung usw. Auch durch (landwirtschaftliche) Nutzung der natürlichen Überflutungsgebiete, die dem Fluß Gelegenheit gab, sich auch mal auszubreiten. Auf dem Foto meine ich zu erkennen, daß die Aare zum Zeitpunkt der Aufnahme etwas „hoch steht“ (wie man hier am Niederrhein zu sagen pflegt).
Ich weiß, ziemlich weit hergeholt, dennoch mein Gedanke zu dieser von Dir liebe Brigitte, gewählten Kombination aus Bild und Text.
Einen erholsamen Sonntag im Zeit-Raum-Kontinuum wünscht
Christa
Das sind schöne und passende Überlegungen, Christa, danke.
Ja, der Mensch hat ziemlich viel Unheil angerichtet mit seinem „Übereifer“.
Und das wird auch in Zukunft nicht viel anders sein.
Die Aare steht hier tatsächlich vergleichsweise hoch.
Dir einen angenehmen Sonntag und liebe Grüsse.
raum und zeit sind real, beides von uns unterschiedlich betrachtet und genutzt. das bild vom fluss kann mich gelassenheit lehren, liebe brigitte. einen sonntag mit sonne über dem fluss wünsche ich dir, gruß roswitha
Danke, Roswitha.
Hab auch einen feinen Sonntag und sei lieb gegrüsst!
An Flüssen findet man mitunter schöne Kiesel oder Treibholz oder …wenn man sich schön Zeit lässt! Die Aare hatte ich mir schmaler vorgestellt.
Schöne Grüße von Sonja
Ja, Sonja, auf den Kiesbänken wird man diesbezüglich fündig.
Und die Aare ist an manchen Stellen noch viel breiter und wird im Sommer von allerlei Schlauchbooten befahren und – besonders in Bern – zum Flussschwimmen genutzt.
Schöne Retourgrüsse zu dir.
Ja, ohne Flussbett kein Fluss, in dem das Wasser fließt.
Und ohne den Raum, den ich hier als Welt verstehe, keine Zeit…
Die Zeit fließt mit uns davon, trägt uns weiter bis ans Ende.
Die Aare ist ein sehr schöner Fluss – so denke ich immer wieder, wenn ich Bilder bei dir von ihr sehe.
Liebe Sonntagssonnenzeitgrüße,
Syntaxia
So ist es, Syntaxia.
Die Aare ist schön und es macht Freude, in ihrer Nähe zu wohnen.
Ebenfalls liebe Sonntagsgrüsse zu dir.
Interessante Gedanken und Kommentare.
In Raum und Zeit bewegen wir uns und leben wir, doch wie fragil jeglicher Lebensraum ist, erleben wir immer wieder in der Natur und den Katastrophen in ihr.
Und die Zeit? Auch die ist flüchtig und rinnt uns stets durch die Finger.
Versuchen wir Raum und Zeit optimal zu nutzen und dafür dankbar zu sein, wenn uns nichts aus den Bahnen wirft.
Einen lieben Gruß und einen guten Start in die Novemberwoche,
Anna-Lena
Du sagst es, Anna-Lena.
Nutzen wir Raum und Zeit – wir haben nur diese!
Hab Dank und ebenfalls eine gute neue Woche!
Witzigerweise, liebe Brigitte, kam gestern bei uns eine Sendung zur Frage „Was ist Zeit?“.
Die Antwort: Das weiß niemand so genau.
Danach wurde Zeit hauptsächlich als Maßeinheit erklärt, aber auch, dass sie je nach Lebensalter oder -situation für jeden anders zu vergehen scheint, also wohl relativ ist.
Aber die Zeit als Fluss, ebenso wie der „stream of consciousness“, ist ein eingängiges Bild.
Zeitlose Grüße
Petra
Ja, die Zeit ist ein Phänomen, und dieses wird noch seltsamer, je länger man darüber nachdenkt.
Danke für den schönen Bericht dazu.
Ebenfalls zeitunabhängige liebe Grüsse zu dir, Petra.