Morgenlicht

Foto Brigitte Fuchs

 

Wenn du am Morgen aufstehst, dann sage Dank für das Morgenlicht, für dein Leben und die Kraft, die du besitzt.
Sage Dank für deine Nahrung und die Freude, am Leben
zu sein. Wenn du keinen Grund siehst, Dank zu sagen,
liegt der Fehler bei dir.

 

Tecumseh (1768-1813), eigentlich Tecumtha oder Tikamthi „Der sich duckende Berglöwe“, politischer und militärischer Führer der nordamerikanischen Shawnee-Indianer (Sein Geburtsjahr ist nicht verbürgt.)

 

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6 Antworten auf Morgenlicht

  1. andrea sagt:

    das halte ich für eine ganz schön diskussionswürdige These … und um es vorweg zu sagen: ich stimme ihr nicht zu.

    liebe grüße, andrea

  2. quersatzein sagt:

    Na ja, man kann sich auch ärgern und aufbegehren, dass man noch lebt und ausreichend versorgt ist mit Essen und einem Dach über dem Kopf. :–)

    Einen lieben Retourgruss zu dir.

    • andrea sagt:

      ich finde es zielführender über ursachen nachzudenken als „fehleretiketten“ an betroffene zu verteilen.
      ohne mich bei diesen indianer-weisheiten auszukennen, würde ich alleridngs ohnehin vermuten, dass dieses zitat (bzw. die letzte zeile) nicht so ganz echt ist.

  3. mona lisa sagt:

    Dankbarkeit ist für mich auf jeden Fall eine Haltung, die inneren Frieden möglich macht, für mich dennoch nicht ausschließt.
    Herzliche Morgengrüße und noch einen feinen Sonntag.

  4. merlin sagt:

    im kern finde ich die aussage schon zutreffend, mindestens für uns in europa.
    dankbarkeit ist wohl die basis für ein gutes leben.
    natürlich gibt es verzweifelte und an ihrer existenz bedrohte menschen, wo ein solcher schlussatz vielleicht sogar zynisch tönt.
    aber sogar auch holocaustüberlebende haben von einer solchen dankbarkeit berichtet, die man heute mit dem begriff ‚resilienz‘ in zusammenhang bringt.
    allen einen guten tag mit freuden und dankbarkeitsmomenten, ohne die benachteiligten zu vergessen.
    herzliche morgengrüsse.

  5. Edith Hornauer sagt:

    Zu danken ist eine Tugend, die man lernen muss. Wir haben unsere Kinder beispielsweise immer dazu angehalten. Oft ärgere ich mich, wenn Menschen kein Danke übrig haben. Solch ein kleines Wort kann Zufriedenheit auslösen – beidseitig. Wenn es keinen Grund dafür gibt, verlangt auch niemand nach einem Danke. Doch wer es nie gelernt hat, sollte bei sich selbst beginnen.
    Dieser Tecumseh wird sich dabei auch etwas gedacht haben.
    Ich danke dir jedenfalls herzlich für diese Gedanken, die viel Spielraum an Überlegungen offen lassen.
    Liebe Sonntagsgrüße
    von Herzen,
    von mir.

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