unverkennbar m.w.; immer wieder bissig.
und das wilde, struppige der bäume gefällt mir sehr.
es sind wohl kopfweiden u. erinnern mich an struwelpeter 🙂
glg. durch das frühlingslicht.
Da pflichte ich dir natürlich bei, Merlin.
Man sieht sie nur noch selten, die alten Weiden.
Und ich mag sie auch, diese Wirr- und Wuschelköpfe.
Herzlichen Gruss ins Heute.
Wie schön, Petra! Die Weiden waren auch unverzichtbarer Bestandteil meiner Kindheit und Jugend.
Unser Dorf bekam sogar seinen Namen und sein Wappen von ihnen: Aus „Weidenau“ wurde „Widenau“ und später Widnau (im St. Gallischen Rheintal). Oder genauer, nach kurzer Recherche: Der heutige Name Widnau wird erstmals 1303 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen als Widenouwe erwähnt, was ursprünglich «bei der mit Weiden bestandenen Au» bedeutete.
Lieben Retourgruss.
Der Name,
liebe Frau Q.,
des struppigen Baumes war mir bis jetzt nicht bekannt.
Nun sehe ich sie künftig mit andern Augen an: Die Kopfweide!
Ob es wohl Gedichte dazu gibt?
Walsers Worte haben Sie sehr passend mit den Bildern ‚eingerahmt‘,
findet Hausfrau Hanna und schickt einen herzlichen Gruss ins Wochenende 🙂
„Kopfweiden, die skurrilen Erlenkönige aus Goethes Gedicht bilden individuelle Baumpersönlichkeiten in der Landschaft und schaffen die wundersamsten Eindrücke in den Seelen der Menschen in immer gleichförmiger werdenden Lebensräumen.
Ob als lieblicher Kopfweidenhain oder schaurige Drachengestalt vermögen sie es, im Betrachter eine Märchen- und Sagenwelt zu entzünden und in vielfältiger Weise heraufzuholen, was längst untergegangen scheint.
Der Kopfweidenanbau geht bis ins Alte Ägypten zurück.“
Goethe also. 🙂
Und Walser passt irgendwie – im Positiven – auch zu diesen „Querköpfen.“
Diese vielfältigen Baumfrisuren setzen irgendwie immer Akzente! Manchmal sieht man Gesichter, manchmal ’ne Landkarte, oder, mal Vögel und Mäuse..
Und wenn die Blätterbaumfrisuren auf den Boden fallen entstehen Hügel und Berge.
Sowas ist lustig. °[°
Lieber Gruß
Gundel
Wenn es in meiner Kindheit hieß: Samstag ist Kopfweiden schneiden angesagt, zogen wir vom Vogelschutzbund los zum Arbeitseinsatz. Als Jugendliche fanden wir es dann allerdings nicht mehr so toll.
So feine bizarre Baumgestalten, das erinnert mich daran die Kopfweiden in meiner Nähe wieder zu besuchen. Ideal für einen kleinen fußläufigen Ausflug, jetzt wo es wärmer wird und der Wind nicht mehr so ungnädig übers nackte Feld fegt.
Die Weide hat, wie sie erzählt,
den Platz ganz nah am See gewählt,
um so ihr Haar, das wirr und wild,
zu schauen dort im Spiegelbild.
____________________________
Liebe Grüße!
Lo
So macht sie das: Sie sieht sich gern
im See bei hellem Sonnenlicht.
Bei Regen geht das leider nicht,
dann schaut sie halt ein bisschen fern.
—————————————————–
Lieben Abendgruss zu dir, Lo.
unverkennbar m.w.; immer wieder bissig.
und das wilde, struppige der bäume gefällt mir sehr.
es sind wohl kopfweiden u. erinnern mich an struwelpeter 🙂
glg. durch das frühlingslicht.
Da pflichte ich dir natürlich bei, Merlin.
Man sieht sie nur noch selten, die alten Weiden.
Und ich mag sie auch, diese Wirr- und Wuschelköpfe.
Herzlichen Gruss ins Heute.
Kopfweiden, die Bäume meiner Kindheitslandschaft.
Schon ihr Anblick erbaut meinen Geist ungemein.
Bewusst herzliche Samstagsgrüße
Petra
Wie schön, Petra! Die Weiden waren auch unverzichtbarer Bestandteil meiner Kindheit und Jugend.
Unser Dorf bekam sogar seinen Namen und sein Wappen von ihnen: Aus „Weidenau“ wurde „Widenau“ und später Widnau (im St. Gallischen Rheintal). Oder genauer, nach kurzer Recherche: Der heutige Name Widnau wird erstmals 1303 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen als Widenouwe erwähnt, was ursprünglich «bei der mit Weiden bestandenen Au» bedeutete.
Lieben Retourgruss.
Der Name,
liebe Frau Q.,
des struppigen Baumes war mir bis jetzt nicht bekannt.
Nun sehe ich sie künftig mit andern Augen an: Die Kopfweide!
Ob es wohl Gedichte dazu gibt?
Walsers Worte haben Sie sehr passend mit den Bildern ‚eingerahmt‘,
findet Hausfrau Hanna und schickt einen herzlichen Gruss ins Wochenende 🙂
Auf die Schnelle, liebe Hausfrau Hanna, habe ich folgende Website mit der Kopfweide entdeckt:
https://www.naturwelt.org/kr%C3%A4uter/b%C3%A4ume-und-b%C3%BCsche/die-kopfweide/
Darin heisst es unter anderem, ich zitiere:
„Kopfweiden, die skurrilen Erlenkönige aus Goethes Gedicht bilden individuelle Baumpersönlichkeiten in der Landschaft und schaffen die wundersamsten Eindrücke in den Seelen der Menschen in immer gleichförmiger werdenden Lebensräumen.
Ob als lieblicher Kopfweidenhain oder schaurige Drachengestalt vermögen sie es, im Betrachter eine Märchen- und Sagenwelt zu entzünden und in vielfältiger Weise heraufzuholen, was längst untergegangen scheint.
Der Kopfweidenanbau geht bis ins Alte Ägypten zurück.“
Goethe also. 🙂
Und Walser passt irgendwie – im Positiven – auch zu diesen „Querköpfen.“
Einen Lieben Gruss zu Ihnen.
superinput! auch das mit widnau!
da halte ich doch in zukunft nach drachengestalten ausschau 😉
So gibt eines das Andere.
Ist doch prima! 🙂
Diese vielfältigen Baumfrisuren setzen irgendwie immer Akzente! Manchmal sieht man Gesichter, manchmal ’ne Landkarte, oder, mal Vögel und Mäuse..
Und wenn die Blätterbaumfrisuren auf den Boden fallen entstehen Hügel und Berge.
Sowas ist lustig. °[°
Lieber Gruß
Gundel
Das finde ich auch, Gundel.
Ein hübsches Amusement! 🙂
Lieben Gruss.
Wenn es in meiner Kindheit hieß: Samstag ist Kopfweiden schneiden angesagt, zogen wir vom Vogelschutzbund los zum Arbeitseinsatz. Als Jugendliche fanden wir es dann allerdings nicht mehr so toll.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Das ist ja interessant. Und daraus wurden dann wohl Körbe und Ähnliches geflochten.
Schönen Gruss zu dir.
So feine bizarre Baumgestalten, das erinnert mich daran die Kopfweiden in meiner Nähe wieder zu besuchen. Ideal für einen kleinen fußläufigen Ausflug, jetzt wo es wärmer wird und der Wind nicht mehr so ungnädig übers nackte Feld fegt.
Lieben Samstagsgruß,
Szintilla
Ja, zur Zeit macht es Spass, in die Landschaft hinaus zu wandern. Die Temperaturen sind sehr, sehr mild.
Ebenfalls einen lieben Gruss ins Heute.
Ich kannte diese Weide bisher noch nicht, habe sie aber sofort ins Herz geschlossen. Das Bild von derjenigen am Hallwilersee ist fantastisch.
Noch einen schönen Ausklang dieses Prachttags wünsche ich dir!
Das freut mich, Valentina. Ja, Weiden sind wahrlich imposante Bäume.
Danke und dir ebenfalls einen schönen Tagesausklang!
Die Weide hat, wie sie erzählt,
den Platz ganz nah am See gewählt,
um so ihr Haar, das wirr und wild,
zu schauen dort im Spiegelbild.
____________________________
Liebe Grüße!
Lo
So macht sie das: Sie sieht sich gern
im See bei hellem Sonnenlicht.
Bei Regen geht das leider nicht,
dann schaut sie halt ein bisschen fern.
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Lieben Abendgruss zu dir, Lo.
Merci, liebe Brigitte 👍😊
Danke gleichfalls, Lo! 🙂
Ein unglaublich schönes Foto!
Herzliche Abendgrüße
Danke, Mona Lisa.
Und lieben Morgengruss.