Der klassische Geschmack

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Der klassische Geschmack: das ist der Wille zur Vereinfachung, Verstärkung, zur Sichtbarkeit des Glücks, zur Fruchtbarkeit, der Mut zur psychologischen Nacktheit.

 

 

Friedrich Nietzsche (1844-1900) deutscher Philosoph, Schriftsteller und Lyriker

 

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Bilder, Zitate veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

18 Antworten auf Der klassische Geschmack

  1. merlin sagt:

    musste das zitat mehrmals lesen…da ist viel reingepackt.
    die ersten aufzählungen erschliessen sich mir.
    was aber die letzten beiden nennungen damit zu haben…hm, grübel…
    vielleicht werde ich ja im laufe des blogtages klüger 😉
    heute indoortag. herzliche morgengrüsse zu dir.

    • quersatzein sagt:

      Die Gedanken sind frei, auch jene von Nietzsche. :–)
      So ganz kann ich sie auch nicht entschlüsseln. Vielleicht spricht er unsere elementarsten Wesensmerkmale an mit der Fruchtbarkeit und der Nacktheit oder der Natürlichkeit.
      Vielleicht meinte er, dass wir uns den Geschmck nicht verderben sollten durch verklemmtes oder zu kompliziertes Denken, durch Masken und Verkleidungen …
      Einen schönen Indoorteg dir (bei mir läuft es wohl auch darauf aus) und einen herzlichen Gruss.

  2. andrea sagt:

    ein tolles foto ist das, diese nackten schaufensterpuppen zwischen spiegelungen und einem als halbrund als aufgestellten hintergrund. – und dann noch dieses zitat, wo ich mich nicht entscheiden kann, obs ein weiteres element, eine weitere ebene oder erläuterung oder kontrast ist. vielleicht von allem etwas?

    liebe grüße, andrea

  3. quersatzein sagt:

    Danke, Andrea.
    Vielleicht ist tatsächlich von all dem etwas in dieser Aussage drin. :–)
    Einen lieben Gruss zu dir.

  4. mona lisa sagt:

    Die Fotos sind einfach faszinierend –
    Doch soviel Nacktheit wäre mir dann doch zu klassisch 😉
    Herzliche Grüße

  5. Edith Hornauer sagt:

    Es gibt viele Geschmacksrichtungen, die klassischen werden immer empfohlen, sei es z. B. beim Wein usw.
    Mit deinem Bild setzt sich das Auge in Bewegung und es wird viele Sichtweisen und Erläuterungen dazu geben. Ich sehe, weit gedacht, im Nackten die Fruchtbarkeit.
    Liebe Brigitte, toll Anregendes wieder von dir gebracht.
    Herzliche Grüße, Edith

  6. Gerhard sagt:

    Ui, die letzte Dame hat ja fast keinen Oberkörper , dafür einen überlangen Hals , na sowas!
    Liebe Grüße Gerhard

  7. PepeB sagt:

    Vielleicht ist das des Wesens Kern: die Unverhülltheit, auf allen Ebenen.
    (Aber ein fescher Hut muss dann doch sein! Der Header über den nackten Körpern, mein Schmunzler des Tages …)
    Beständig zwischen Ideal und Wirklichkeit grüßt Dich, liebe Brigitte,
    Petra

  8. quersatzein sagt:

    Deine Reaktion ist einleuchtend und vergnüglich zugleich.
    Hab Dank dafür, Petra, und sei (angezogen und hutlos) gegrüsst!

  9. Hausfrau Hanna sagt:

    Mut zur,
    liebe Frau Quersatzein,
    psychologischen Nacktheit/Entblössung ist heute sehr ‚in‘ und ein ‚Muss‘ für viele…
    Ich hoffe, die Schaufensterpuppen wurden noch fein eingekleidet 🙂
    Noch etwas müde von der Fasnacht grüsse ich Sie ganz herzlich in den Donnerstag
    Hausfrau Hanna

  10. quersatzein sagt:

    Ja, das Entblössen geht bei manchen heutigen Menschenpuppen ganz flott. :–)
    Sicher wurden diese Schaufenster-Figuren später saisongerecht eingekleidet. :–)
    Dass drei Tage Fasnacht müde machen, kann ich mir denken, liebe Hausfrau Hanna. Gute Erholung wünsche ich und sende frohe Grüsse.

  11. Sonja sagt:

    Immer wieder staune ich darüber, wie schrecklich unlebendig solche Kleiderpuppen und sogar Models aussehen…
    Grüße von Sonja

  12. quersatzein sagt:

    Das stimmt. Sie sind nicht viel mehr als Kleiderständer. :–)
    Einen lieben Gruss zu dir.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert