Foto Brigitte Fuchs: Fischteiche auf dem Areal des ehemaligen Klosters St. Urban
Der Tag ist blauer noch und frischer
als gestern. Dort, der Fliegenfischer,
zieht sacht die Schnur zu sich heran
und wirft sie kraftvoll weg sodann.
Mal schwimmt «die Fliege» auf dem Teich
mal sirrt sie himmelan, sehr weich.
Der Fischer scheint mit sich im Reinen,
auch ohne einen Fisch als Fang.
(Er köderte bisher noch keinen.)
So geht das weiter, ziemlich lang,
und wer ihm zuschaut, denkt dabei,
dass so ein Fischer glücklich sei.
Brigitte Fuchs
Foto Brigitte Fuchs
eine herrliche geschichte erzählst du da in versform 🙂
ein in seinem tun glücklicher mensch ist etwas schönes.
wieder wartet ein prachtstag – geniessen wir ihn!
herzliche grüsse zu dir / euch.
Genau, Merlin, wer zufrieden ist mit sich und seinem Tun, ist meist auch glücklich.
Und ein solcher Bilderbuchtag wie heute trägt auch dazu bei.
Sei/d ebenfalls herzlich gegrüsst!
Ganz sicher ist es für den Fischer eine unbedachte Meditation – liebe Brigitte,
ganz prima hast du dies in Worte und Bild gebracht.
Liebe Grüße von mir zu dir.
So könnte es zumindest sein. :–)
Einen lieben Retourgruss zu dir, Edith.
Es hat etwas Kontemplatives, so in seinem Tun aufzugehen.
Mir gelingt es immer wieder beim Werkeln im Garten.
Liebe Grüße
Wie schön. So hat wohl jedes von uns sein bevorzugtes Betätigungsfeld.
Mir geht es beim Schreiben, Fotografieren und Gestalten so.
Frohe Heutegrüsse zu dir.
Eine leichtfüssiges Gedicht, durchdrungen von Lebensfreude und Harmonie. Ansteckend!
Ich nehme die unsichtbare Angel mit in einen Tag voll geplanter Aktivitäten.
Einen schönen Frühlingstag auch dir, liebe Brigitte!
Das hört sich prima an.
Ja, angle dir das Glück, Valentina! :–)
Lieben Dank und Gruss.
Oo, das ist aber elegant gedichtet: Paarreime fürs Tun des Fischers, ein Kreuzreim eingeschoben für die Gedanken dazu und dann wieder ein Paarreim für die Schlussfolgerung aus Tun und Überlegungen.
Da gefällt mir schon sehr, wenn Form und Inhalt so perfekt HandInHand gehen!
Natürlich sind auch die Bilder wieder vom Feinsten! 🙂
Liebe Grüße, Andrea
Wie gekonnt du die Verslehre beherrschst, Andrea.
Ich mache das mehr aus dem Bauch heraus, allerdings mit dem früher mal angelernten Wissen im Hinterkopf. :–)
Hab Dank und sei lieb gegrüsst!
Man braucht einen Anlass,
um zum Frieden kommen zu können.
Seien es die Fische, seien es die Insekten!
Vor Tagen stand ich eine volle Stunde an einer alten Mauer,
neben einem Magnolienbaum.
Auf dieser Mauer, speziell in den Fugen, spielte sich Leben ab.
Ich merkte,
wie ich ruhig wurde.
Es braucht nicht mehr als dieses Stehen.
Um geerdet zu werden, zur Ruhe zu kommen.
Liebe Grüsse
Gerhard
Genau so ist es, Gerhard.
Mehr braucht es nicht für das kreative Tun und das wohlige Selbstvergessen.
Lieben Retourgruss.
Fliegenfischen strahlt immer eine unglaubliche Ruhe aus.
An der Isar standen diese Fischer in so Hosen mit Gummistiefeln dran mitten im Fluss, da kamen kurz Kanada-Feelings auf!
Liebe Grüße
Petra
Oh ja, das Bild habe ich vor meinen Augen.
Danke dafür und liebe Grüsse zu dir, Petra.
Ihr Gedicht,
liebe Frau Quersatzein,
über den ruhig seine Tätigkeit ausübenden Fliegenfischer begleitet mich als heutiges ‚Alltägliches Wunder‘ beim Unterwegssein!
Einen glücklichen Tag wünsche ich Ihnen, ganz herzlich aus der Stadt
Hausfrau Hanna
Danke, das ist schön und freut mich, liebe Hausfrau Hanna.
Auch Ihnen einen beglückenden Tag und frohe Grüsse nach Basel.
Ein gestandenes Fliegenfischmannsbild, so kommt es mir vor, und deine Worte passen!
Liebe Grüße von Sonja
Das ist treffend bezeichnet von dir, Sonja.
Hab Dank und sei ebenfalls lieb gegrüsst!
Wunderbar, liebe Brigitte.
Ich glaube ja, dass Angler selten wegen der Fische angeln, das Entfliehen aus dem Trubel ist bestimmt ein Hauptmotiv.
Schöne eingefangen in Wort und Bild, da möchte ich mich gleich dazugesellen.
Einen lieben Abendgruß und ein schönes Wochenende.
Carola
Danke, Carola.
Ich denke auch, dass die Fischer vor allem wegen der Ruhe und des „Abschaltens“ an den Ufern stehen.
Danke für deine lieben Zeilen und schöne Abendgrüsse zu dir.