Adventsengel 4

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Sei brav wie ein Engel,

dann hat man dich lieb,

und denk an den Bengel,

der dieses hier schrieb.

 

 

Poesiealbumspruch

 

 

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25 Antworten auf Adventsengel 4

  1. piri sagt:

    Pausbäckigsche Engelchengrüße in den Morgen! Was nicht alles so in Poesiealben steht…

  2. merlin sagt:

    da schmunzelt nicht nur der adventsengel 4 🙂
    poesiealben…das ist doch schon länger her!
    eine schöne sache 🙂
    ich warte auf das tageslicht und wünsche dir einen bengellosen tag 😉
    glg.

  3. quersatzein sagt:

    Ja, das sind heute – wenn überhaupt noch – die mit Fragen vorgedruckten Schul-Freundschaftsbücher. 🙂
    Bald ist das Tageslicht da, Merlin. Grüss dich und hab einen frohen Tag!

  4. mona lisa sagt:

    Ich habe mein’s noch – doch meist gruselt es mich, wenn ich die Sätze und Aufforderungen zum Lieb- oder Bravsein lese.
    Wollte es schon mehrfach wegschmeißen. Bis jetzt ging es einfach noch nicht.
    Morgengrüße zu dir in die Schweiz.

    • quersatzein sagt:

      Ich hatte nie eines (meine Mutter schon), durfte aber als Primarschullehrerin in unzähligen Poesiealben meine Zeichnungen und passende Sprüche „verewigen“. :–)
      Ja, die Verse dort waren nicht selten grenzwertig und ganz oft reiner Kitsch.
      Liebe Morgengrüsse zu dir zum Speckhorn.

  5. Edith Hornauer sagt:

    Oh, in meinem Poesiealbum steht, von meinem Opa geschrieben:

    Hallo mein Engel. Jetzt ist Advents- und Engelszeit. Aber ein Engel hat nicht nur Flügel, sondern auch ein großes Herz für alle, die es in dieser besinnlichen Zeit nicht so gut haben, wie vielleicht wir. Engel leuchten dort, wo manches Licht nicht hinkommt. Nämlich in die Herzen der Menschen und natürlich auch in das Meine, dass so groß und stark ist wie ein Berg. Dein Licht wirkt wie ein Zauber für mein Herz und erinnert mich immer daran, dass da jemand ist, so eine kleine, liebe, lustige, von der ich nie genug kriegen kann …

    Mein Opa war ein ganz lieber Mensch. Er war Bauer und verteilte zur Adventszeit Gaben an die, die wenig hatten, ach, nicht nur in der Adventszeit. Das habe ich von ihm gelernt, dahingehend ein Engel zu sein.

    Danke für den kleinen Knuddeligen, er ist sooo süß..

    Herzlichst, Edith

  6. quersatzein sagt:

    Das ist aber für die damalige Zeit ein ganz und gar ungewöhnlicher Poesie-Eintrag deines Opas. In der Regel waren die Texte kurz, gereimt und ziemlich allgemein gehalten. Aber toll, wenn sich dein Opa so ausführlich und persönlich an dich gewandt hat. Unsere Grosseltern hatten so viele Enkelinnen und Enkel, da wäre so etwas bereits eine „Bevorzugung“ gewesen. Und von sich und seinem oder gar ihrem eigenen grossen und starken Herzen hätte auch keine/r meiner Eltern oder Grosseltern je geschrieben. :–)
    Einen lieben Heutegruss zu dir.

  7. Gerhard sagt:

    Ob ich ein Bengel war?!
    Vielleicht schon,
    aber nur halb.

    Liebe Grüsse
    Gerhard

  8. quersatzein sagt:

    Hi, hi, das ist eine gute Frage.
    Ein halber Bengel ist mir sympathisch. :–)

    Lieben Gruss zu dir.

  9. Andrea sagt:

    Ja, da muss ich doch gleich einmal mein Poesiealbum hervorholen … da gibt es ganz ähnlich herzige Perlen der Dichtkunst! :)))

    Liebe Grüße, Andrea

  10. PepeB sagt:

    Bin gerne beides: ein Engel und ein Bengel …
    Liebe Grüße
    Petra
    PS: Das ist doch ein Verwandter meines Fund-Engels, oder?

    • quersatzein sagt:

      Ja, weder allein das Eine noch das Andere wären erstrebenswert. 🙂
      In der Tat, Petra, dein Fund-Engelchen und dieses Flausch-Engelchen müssen verwandt sein…
      Einen lieben Gruss in den Tag.

  11. Sonja sagt:

    Ein entzückendes Bengelengelchen!
    Grüße von Sonja

  12. roswitha sagt:

    da musste ich lächeln, der spruch steht auch in meinem poesiealbum. damals kannten wir noch keine wilden und kräftigen mädchen, wir sollten“bescheiden und lieb“ sein. muss ich nicht mehr…, liebe grüsse, roswitha

    • quersatzein sagt:

      Wie passend. Selber bin ich diesem Spruch in den früheren Poesiealben nicht begegnet.
      Ja, auch wir mussten angepasst, brav und bescheiden sein. Was wir ja auch waren. 🙂
      Liebe Grüsse.

      • roswitha sagt:

        ich leider in später nicht mehr, in der 8. klasse bekam ich in betragen eine befriedigend, da war die stimmung in der familie sehr unten. mein bruder hatte sehr gut! meine note war nicht wegen auffälligem verhalten, sondern ich fand, die lehrerin machte zu politisch einseitigen unterricht und ein gerechtigkeitsdefizit. eigentlich bin ich heute noch stolz, mich gewehrt zu haben ;-).

  13. Hausfrau Hanna sagt:

    Ob der Bengel,
    liebe Frau Quersatzein,
    der diesen Spruch seinem Engel ins Poesiealbum geschrieben hatte, bei ihm damit wohl landen konnte?
    Mit einem Schmunzeln grüsst Hausfrau Hanna

  14. quersatzein sagt:

    Das weiss ich nicht, liebe Hausfrau Hanna, aber ich denke schon. :–)
    Ich finde ihn so schön ironisch.
    Ein Schmunzeln auch zu Ihnen und frohe Grüsse.

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