Foto Brigitte Fuchs: Blick vom winterlichen Homberg
Was bleibt,
wenn wir Erde sind oder Asche?
Was wäre, wenn wir ewig blieben?
Ist es sinnvoll, Spuren zu hinterlassen,
welche
an kein Ziel führen?
Kann es anders sein als es ist oder
sorgen wir uns vergebens?
Vielleicht sogar umsonst.
Kurt Haberstich, *1948, Schweizer Lyriker, Schriftsteller und Aphoristiker
Veröffentlichung mit dem Einverständnis des Autors.
sehr schöne zeilen, die viele fragen offen lassen, genau wie der blick vom homberg in die alpen offen ist…und hinter den horizont werden wir nie sehen.
ein schöner einstieg in den tag!
herzliche morgengrüsse zu und einen frohen tag dir 🙂
Danke, Merlin.
Genau so ging es mir auch beim Lesen dieser Zeilen.
Man sieht nicht weiter als das Sichtfeld reicht.
Hab auch einen freudigen Tag und sei herzlich gegrüsst!
Wenn Spuren in den Herzen anderer Menschen bleiben,
dann ist das aus meinem Empfinden sehr viel.
Was hinter dem Horizont auf uns wartet oder nicht,
ist eines der vielen Rätsel, die wir nicht lösen können.
Da gehe ich nachdenklich in den neuen Tag,
an Fragen reich.
Liebe Grüße in die Schweiz, C Stern
Ja, das ist sehr viel, was uns gelingen kann, C Stern.
Danke für deine Worte und liebe Grüsse zu dir nach Österreich.
Ob und welche Spuren wir hinterlassen, ist ganz offensichtlich nicht in unserer Hand. Der Mensch in Pompei, der als Höhlung in der Aschenkruste des Vulkans auf uns gekommen ist, der uns fasziniert und an dem wir herumrätseln, hatte sicher keinen Gedanken daran, auf diese Weise eine Spur zu hinterlassen. Solche Fragen dürfen wir getrost einer Zukunft überlassen, von der wir absolut nichts wissen können.
… denke ich beim ersten Schluck Kaffee und grüße dich herzlich
Eva
Da pflichte ich dir gerne bei, liebe Eva.
Nichts können wir wissen, was die Zukunft betrifft.
Wir können höchstens den Jetzt-Zustand ein ganz klein wenig lebenswerter gestalten, damit die Zukunft für unsere Nachkommen nicht zum Desaster wird.
Lieben Dank und herzliche Grüsse zu dir an den Frühstückstisch. :–)
Den ersten Kaffee habe ich mir auch eben genehmigt.
Es gibt Fragen, die faszinieren und dennoch in keine Antwort münden.
Wir sollten uns eher bewusst sein, dass alles, was wir tun, Spuren hinterlässt, ob uns das bewusst ist oder nicht, und danach unser Handeln ausrichten.
Vielleicht enden damit dann auch solche Fragen.
Herzliche Grüße, garniert mit hellen Sonnenstrahlen.
Das stimmt, Mona Lisa.
Unser heutiges Tun hat unweigerlich Auswirkungen auf die Zukunft.
Das ist Verantwortung und Herausforderung zugleich.
Dir einen frohen Tag! Auch hier setzt sich die Sonne in Szene.
Grüss dich!
Solche Gedanken, was von uns bleibt und bei wem, wenn wir nicht mehr sind, sind unnötig. Wir haben es nicht in der Hand, dies zu steuern und werden es nie erfahren. Doch oft ist dies für viele Menschen ein Halt, ein Weg weiterzumachen, ein Hoffnungssetzer.
Der Text wird mich heut nicht loslassen, den Autor werde ich googlen.
Dir ein Danke mit Blick nach draußen in den Sonnenschein
und lieben Grüßen,
Edith
Ja, wahrscheinlich ist es müssig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, Edith.
Und dennoch beschäftigen uns solche Fragen immer mal wieder. :–)
Ja, schau doch gerne mal bei Kurt Haberstich „vorbei“. Er hat eine Website und es gibt etliche Publikationen von ihm.
Dir einen sonnigen Diesntag und lieben Gruss.
Dieser kleine Text wird von Zeile zu Zeile mysteriöser.
Er wirkt gegen schluss wie ein kreisen um die terme umsonst und vergebens.
Wenn man fällt, etwa von einem Baum, denkt man sich auch, wie wird das enden. Das ist sinnlos, aber eben menschlich.
Der preis des Lebens ist der Tod.
Liebe Grüße Gerhard
Unsere Fragen in diese Richtung, finde ich, sind eigentlich immer absurd.
Und dennoch stellen wir sie uns in manchen Momenten oder Situationen fast automatisch…
Danke für deine Einschätzung, Gerhard.
Sei lieb gegrüsst!
Ja, liebe Brigitte, all das kann und darf man sich fragen.
Und womöglich findet man immer andere Antworten darauf oder auch keine … was völlig in Ordnung ist.
Übt gelegentlich reines Sein
Petra
Nach solchen Fragen empfiehlt es sich wohl, das Üben des reinen Seins. :–)
In diesem Sinne lieben Dank und Gruss zu dir, Petra.
Philosophische Gedanken mit ungewissem Ausgang…
Gruß von Sonja
So ist es, Sonja. :–)
Lieben Retourgruss.
Was bleibt,
liebe Frau Quersatzein,
wenn wir nicht mehr sind?
Sich diese/r Frage hin und wieder zu stellen, ist richtig und gut.
Und danach die Antwort offen lassen…
Danke für diese den Tag begleitenden Zeilen!
Und einen lieben Gruss an Sie und Kurt Haberstich
Hausfrau Hanna
Ja, die Antworten müssen wir offen lassen.
Schönen Dank für Ihre Zeilen, liebe Hausfrau Hanna, und sonnige Nachmittagsgrüsse.