Aussichten

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Wir sollten es zur unumstösslichen Lebensregel machen, unsere Ansprüche stets den gegebenen Verhältnissen anzupassen, und, welche Aussichten wir auch immer haben mögen, dennoch in den Grenzen zu bleiben, die wir derzeit besitzen.

 

 

Joseph Addison (1672-1719) englischer Dichter, Politiker und Gelehrter
Aus „The Spectator“

 

Foto Brigitte Fuchs

 

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18 Antworten auf Aussichten

  1. merlin sagt:

    tolle ein- resp. aussichten in deinen fotos 🙂
    die lesende frau ist super!
    die aussage von addison könnte man als lebensklugheit bezeichnen.
    einen herzlichen morgengruss zu dir.

  2. quersatzein sagt:

    Danke, Merlin. Ja, diese Lebensklugheit wäre wieder mehr gefragt. Stattdessen erleben wir Anmassungen, Übergriffe und Besitzansprüche der Mächtigen von schier unglaublichem Ausmass.
    Zumindest im kleinen Umfeld kann es aber gelingen, bescheidener und vernünftiger zu sein. :–)
    Ebenfalls einen herzlichen Morgengruss zu dir.

  3. Edith Hornauer sagt:

    Es wäre einem Gesetz würdig! Und ja, ich schließe mich auch dem Kommentar von Merlin an.
    Liebe Grüße zu dir, liebe Brigitte,
    und in die Runde,
    herzlichst, Edith

  4. quersatzein sagt:

    Lieben Dank auch dir, Edith. Mir genügen die Worte allerdings als Anregung und Denkanstoss. Ein Gesetz dazu stelle ich mir nicht zweckdienlich vor. (Davon haben wir schon mehr als genug. :–))
    In diesem Sinne liebe Grüsse zu dir zurück.

  5. mona lisa sagt:

    Jein, würde ich sagen. Ich verstehe den Tenor, mit dem ich auch einverstanden bin. Es gibt allerdings auch (ungerechte) Verhältnisse, denen ich mich auf keinen Fall anpassen, mit denen ich zufrieden sein möchte, etwa die Ungleichbehandlung von Menschen. Da versuche ich immer – nach meinen Kräften – Verhältnisse zu verändern, Grenzen zu verschieben.
    Herzliche Morgengrüße

    • quersatzein sagt:

      Stimmt, Mona Lisa. Das Anpassen stösst dort an seine Grenzen, wo Ungerechtigkeit herrscht und Ungleichgewicht.
      In den Fatalismus wollen wir sicher nicht abrutschen.
      Hab Dank für deine Entgegnung und sei lieb gegrüsst!

  6. Gerhard sagt:

    Sich freiwillig zurücknehmen.
    Das wäre die Maxime.

    Liebe Grüsse
    Gerhard

  7. quersatzein sagt:

    Genau so habe ich das verstanden, Gerhard.
    Lieben Dank und Gruss.

  8. PepeB sagt:

    Man stelle sich nur vor, die Menschheit würde diesen Grundsatz in ihrem Umgang mit den begrenzten Ressourcen auf diesem Planeten beherzigen und ihn umsetzen …
    Es könnte so einfach sein, meint
    Petra

  9. quersatzein sagt:

    Du sagst es, Petra: Es könnte so einfach sein!
    Einen lieben Gruss in deinen Tag.

  10. Hausfrau Hanna sagt:

    Ich schwanke,
    liebe Frau Quersatzein,
    bei Joseph Addisons Lebensregel hin und her.
    Einerseits finde ich sie gut und umsetzbar. Und andererseits sehe ich eine Welt, in der das ‚Immer mehr‘ erste Priorität hat…
    Mit einem nachdenklichen Gruss zu Ihnen
    Hausfrau Hanna

  11. quersatzein sagt:

    Das sind offensichtlich die Gegenpole, werte Hausfrau Hanna, die nicht miteinander in Einklang zu bringen sind.
    Einen ebenfalls nachdenklichen Gruss zu Ihnen.

  12. Anna-Lena sagt:

    Was für hochaktuelle Worte du heute mit uns teilst. Die sollte sich so mancher Machthaber dick auf die Fahne schreiben.
    Und deine Fotos dazu – einfach klasse!

    Liebe Grüße dir,
    Anna-Lena

  13. quersatzein sagt:

    So ist es, Anna-Lena.
    :–)
    Lieben Dank und schöne Grüsse zu dir.

  14. Sonja sagt:

    Schöne Fenster in Fenster-Spiegelungen und gute Kommentare!
    Liebe Grüße von Sonja

  15. quersatzein sagt:

    Danke, Sonja.
    Einen lieben Heutegruss zu dir.

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