Freie Natur

Foto Brigitte Fuchs: Ramsach

 

 

Die freie Natur. – Wir sind so gern in der freien Natur, weil diese keine Meinung über uns hat.

 

 

Friedrich Nietzsche (1844-1900) deutscher Philosoph Essayist, Lyriker und Schriftsteller

 

Dieser Beitrag wurde unter Bilder, Sätze veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

16 Antworten auf Freie Natur

  1. andrea sagt:

    Wieder einmal ein tolles Foto, das auch richtig gut zum Zitat passt. Die Natur ist selbstgenügsam, fällt mir noch ein.

    Morgengrüße von Andrea

  2. quersatzein sagt:

    Ja, das ist sie.

    Danke und liebe Morgengrüsse zu dir.

  3. merlin sagt:

    nehmen wir an, dass es so ist.
    sicher ist man nie 😉
    vielleicht denken sich ja die birken:
    „oh, wie nett! da erkennt jemand unsere schönheit und fotografiert uns 🙂
    das ist eine besonders nette frau.“
    einen herzlichen morgengruss zu dir und einen frohen tag.

  4. quersatzein sagt:

    Sicher ist man nie, Merlin, du hast recht.
    Vielleicht haben sich die Birken ja für die Fotografin tatsächlich von ihrer „Schokoladenseite“ gezeigt. 🙂
    Herrlich, ich werde diesen Gedanken heute wohl nicht mehr los…
    Ein Lächeln zu dir, ein Dankeschön für den Schmunzler und auch dir einen fröhlichen Tag drinnen oder draussen.

  5. Edith Hornauer sagt:

    Eine freie Natur – ach, wäre es doch so. Die Menschen grenzen sie ein, verändern sie nach ihren eigenen Wünschen, greifen ein, roden ganze Wälder, um mehr Industrie drauf zu bauen, sprühen viel tot …
    Sie ist machtlos gegen uns oder rächt sie so ab und an unser Tun – Hochwasser, Vulkanausbrüche, Brände …
    Aber ja, wir gehen gern in freier Natur, halten uns gern dort auf.
    Kleine Andersgedanken, die mir dazu gerade eingefallen sind.
    Liebe Grüße von mir
    in deinen Tag, liebe Brigitte.

  6. quersatzein sagt:

    Dass die Natur Rachegedanken hegt, kann ich mir zwar nicht vorstellen, Edith, doch zu starke, menschliche Eingriffe in die Natur haben inzwischen spürbare und oft verheerende Konsequenzen.
    Ja, das geht einem unweigerlich durch den Kopf, wenn man sich die Umwelt anschaut.
    Vielen Dank dir und liebe Grüsse in deinen Tag.

  7. Zitante Christa sagt:

    Ich möchte auch manchmal glauben, die Natur habe eine Meinung über die Menschen. Und ihre Eskapaden wären ein Ausdruck ihres Mißfallens.

    Ob Nietzsche Recht hat, wird sich vielleicht irgendwann wissenschaftlich belegen oder widerlegen. So, wie man mittlerweile weiß, daß sich nahestehende Bäume im Erdreich über ihre Wurzeln miteinander kommunizieren. Nicht so, wie wir Menschen, aber immerhin… Das hätte man vor einiger Zeit auch nicht gedacht.

    Ob die Bäume auf Deinem tollen Foto auch etwas miteinander verbindet?

    Einen naturfreudigen Tag wünscht
    Christa

    • quersatzein sagt:

      Du sagst es, Christa: Es gibt noch so viele offene Fragen. Das Staunen wird uns also nicht so schnell abhanden kommen.

      Und vielleicht haben die Birken auf dem Foto ja mehr miteinender zu tun als wir denken…

      Auch dir einen naturnahen Tag und frohen Gruss.

  8. Hausfrau Hanna sagt:

    Nietzsches Gedanke,
    liebe Frau Quersatzein,
    gefällt mir!
    So sein können, wie ‚man‘ ist: Das fühlt sich gut an und hat etwas Befreiendes.
    Das Zitat begleitet mich heute Nachmittag beim Unterwegssein dem Rhein entlang 🙂
    Liebe Grüsse aus der sonnigen Stadt
    Hausfrau Hanna

  9. quersatzein sagt:

    Das sehe ich genauso wie Sie, liebe Hausfrau Hanna.
    In der Natur müssen wir uns nicht beweisen. Das ist ein gutes Gefühl.
    Einen herzlichen Gruss aus dem nebeltrüben Mittelland.
    Geniessen Sie die Sonne!

  10. Gerhard sagt:

    Die hat sie doch! Kommt schon wieder der Fotograf, der uns nachstellt!

    Liebe Grüsse
    Gerhard

  11. quersatzein sagt:

    Aha, du scheinst dir sicher zu sein. :–)

    Lieben Heutegruss zu dir.

  12. roswitha sagt:

    der begriff „freie natur“ – ist zweideutig, sie ist einfach, mit allem. im zitat beginnt auch der menschliche denkfehler, sich als wichtig zu sehen in der natur. wir sind für die natur nur wichtig, weil wir sie beschneiden, nutzen, ausbeuten, uns als herscher aufspielen… sie braucht uns nicht, aber wir sie sehr. dir liebe brigitte, weiter zeit in der natur zum schauen und riechen und fotografieren, gruß roswitha

  13. quersatzein sagt:

    Das stimmt allerdings, Roswitha, dass uns die Natur nicht braucht.
    Wir sollten respektvoller und weitsichtiger mit ihr umgehen, doch das ist wohl nur ein frommer Wunsch.
    Ja, es ist grossartig, draussen zu sein, und die Naturschönheiten mit allen Sinnen zu geniessen.
    Einen lieben Gruss zurück zu dir.

  14. C Stern sagt:

    Das Bild ist herrlich – den Winter liebe ich ganz besonders, weil ich mehr Stille wahrnehme als in den anderen Jahreszeiten. Dennoch hat natürlich jede Jahreszeit für sich ihre wundervollen Seiten.
    Ich glaube schon, dass es immer mehr Menschen gibt, welche die Natur als schützenswert erachten und sich auch tatkräftig für den Erhalt der Natur einsetzen. Leider finden solche Aktionen wenig Eingang in die Medien – gemessen an den vielen schlimmen Nachrichten.
    Liebe Grüße, C Stern

  15. quersatzein sagt:

    So ist es, C Stern: Die guten Bestrebungen und Aktionen zur Renaturierung der Umwelt gelangen viel seltener in unser Bewusstsein, da sie nicht im selben Masse durch die Medien verbreitet werden wie die schädlichen Einflüsse. Aber es gibt sie – und zum Glück öfter als auch schon.
    Hab Dank und sei lieb gegrüsst!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert