Foto Brigitte Fuchs
Wenn du am Morgen aufstehst, dann sage Dank für das Morgenlicht, für dein Leben und die Kraft, die du besitzt.
Sage Dank für deine Nahrung und die Freude, am Leben
zu sein. Wenn du keinen Grund siehst, Dank zu sagen,
liegt der Fehler bei dir.
Tecumseh (1768-1813), eigentlich Tecumtha oder Tikamthi „Der sich duckende Berglöwe“, politischer und militärischer Führer der nordamerikanischen Shawnee-Indianer (Sein Geburtsjahr ist nicht verbürgt.)
das halte ich für eine ganz schön diskussionswürdige These … und um es vorweg zu sagen: ich stimme ihr nicht zu.
liebe grüße, andrea
Na ja, man kann sich auch ärgern und aufbegehren, dass man noch lebt und ausreichend versorgt ist mit Essen und einem Dach über dem Kopf. :–)
Einen lieben Retourgruss zu dir.
ich finde es zielführender über ursachen nachzudenken als „fehleretiketten“ an betroffene zu verteilen.
ohne mich bei diesen indianer-weisheiten auszukennen, würde ich alleridngs ohnehin vermuten, dass dieses zitat (bzw. die letzte zeile) nicht so ganz echt ist.
Dankbarkeit ist für mich auf jeden Fall eine Haltung, die inneren Frieden möglich macht, für mich dennoch nicht ausschließt.
Herzliche Morgengrüße und noch einen feinen Sonntag.
im kern finde ich die aussage schon zutreffend, mindestens für uns in europa.
dankbarkeit ist wohl die basis für ein gutes leben.
natürlich gibt es verzweifelte und an ihrer existenz bedrohte menschen, wo ein solcher schlussatz vielleicht sogar zynisch tönt.
aber sogar auch holocaustüberlebende haben von einer solchen dankbarkeit berichtet, die man heute mit dem begriff ‚resilienz‘ in zusammenhang bringt.
allen einen guten tag mit freuden und dankbarkeitsmomenten, ohne die benachteiligten zu vergessen.
herzliche morgengrüsse.
Zu danken ist eine Tugend, die man lernen muss. Wir haben unsere Kinder beispielsweise immer dazu angehalten. Oft ärgere ich mich, wenn Menschen kein Danke übrig haben. Solch ein kleines Wort kann Zufriedenheit auslösen – beidseitig. Wenn es keinen Grund dafür gibt, verlangt auch niemand nach einem Danke. Doch wer es nie gelernt hat, sollte bei sich selbst beginnen.
Dieser Tecumseh wird sich dabei auch etwas gedacht haben.
Ich danke dir jedenfalls herzlich für diese Gedanken, die viel Spielraum an Überlegungen offen lassen.
Liebe Sonntagsgrüße
von Herzen,
von mir.
Diese Dankbarkeit empfinde ich mehr, je länger ich lebe. Dieses basiert aber auch auf der Tatsache, dass ich meine Grundbedürfnisse wie Nahrung, Haus mit warmen Bett, geborgen in einer Gemeinschaft in meiner Heimat leben zu dürfen, täglich erfüllt werden.
Wenn dem nicht so wäre, weiss ich nicht, wie ich es mit der Dankbarkeit hätte.
Es scheint mir ein zu hoher Anspruch zu sein, diese dauernd zu empfinden.
Vielleicht ist z.B. der Dalai Lama diesem Anspruch sehr nahe gekommen.
Der Film über ihn „Wisdom of happiness“ finde ich sehr schön und sehenswert.
Danke für die Anregung, liebe Brigitte, mit herzlichem Gruss.
An den dunklen Rändern der Nacht mag ich nicht aufstehen und dankbar sein, wenn es erst hell ist, geht das noch ganz gut…
Liebe Morgengrüsse von Sonja
Man könnte es auch anders sehen:
Wieso sich bedanken für etwas, was einem jederzeit fast entzogen werden kann.
Das Leben ist so eingerichtet, daß es ein Ende hat. Man kommt damit auf die Welt.
Ein Danaergeschenk sozusagen.
Liebe Grüsse
Gerhard
Mir gefallen die Zeilen, die so schön zu diesem klaren Morgenhimmel passen.
Und sie „norden“ einen, es ist wichtig, wenn man sich solche Dinge bewusst macht, dafür dankbar ist und nicht für selbstverständlich hält.
Liebe Sonntagsgrüße
von Anke