Fotos Brigitte Fuchs: Uffikoner Moorlandschaft
Septembermorgen
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fliessen.
Eduard Mörike (1804-1875) deutscher Dichter
Sein wohl berühmtestes Herbstgedicht, entstanden 1827
Fotos Brigitte Fuchs
das ist tatsächlich immer wieder schön, wenn der schleier fällt und das blau sichtbar wird 🙂
vertraute landschaften zu den verschiedenen jahreszeiten zu besuchen, gefällt mir auch sehr!
einen frohen morgengruss zu dir 🙂
Stimmt. Wie eine Offenbarung. 🙂
Und auch das Gedicht von Mörike, das wir doch schon so oft lasen oder hörten, hat nichts von seinem Reiz eingebüsst, wie ich finde.
Einen ebenso frohen Morgengruss zu dir.
*…herbstkräftig die gedämpfte Welt…* – diese Aussage hat mich schon immer fasziniert. Mit seinen Farben kommt er kräftig, doch Stille macht sich zunehmend breiter…
Liebe Grüße in deinen Tag
herzlich, Edith
Genau so soll es auch sein im Herbst, kräftig und gedämpft zugleich. :–)
Liebe Grüsse zurück zu dir, Edith.
Schönes Gedicht, aber wieso so hochgelobt?
Das frage ich mich manchmal.
Jedenfalls hat das herbstgold etwas besonderes!
Liebe Grüße Gerhard
Es ist einfach, eingängig, auf den Punkt gebracht und vielleicht ist es deshalb zu einer Art „Volkslied“ geworden. :–)
Einen lieben Gruss zu dir.
Vor einiger Zeit stiess ich im Netz auf eine vielleicht 30-seitige Analyse eines Gedichts. Da sah ich, daß ich keine Ahnung habe, wieviel manchmal in ein paar Zeilen stecken.
Liebe Grüße Gerhard
Das ist schon so, obwohl ich finde, dass in manchen Analysen noch mehr hinein interpretiert wird, als da wirklich vorhanden ist. :–)
Da staunt man als Lyrikerin manchmal nicht schlecht. :–)
Lieben Gruss nochmal.
Und ich träume mit ihnen …
Herbstgoldene Morgengrüße
Das ist schön!
Herbstliche Grüsse zu dir nach Speckhorn.
Vertrautes,
liebe Frau Quersatzein,
und Bekanntes zu lesen oder zu sehen,
sei es ein Gedicht oder eine herbstliche nahe Landschaft,
ist schön! Einfach nur schön!
Immer wieder aufs Neue!
Mit einem herzlichen Gruss in den heutigen Tag
Hausfrau Hanna
Das sehe ich auch so. Man kann sich über solche „Klassiker“ immer wieder freuen, sei es eine Landschaft, ein Bild oder ein Text.
Herzliche Grüsse auch von mir zu Ihnen.
Nicht nur sein, sondern überhaupt DAS berühmteste Herbstgedicht, finde ich!
Bei den schönen Spaziergangsfotos fehlen die sicher feinherbherbstlichen Gerüche, die denkt man sich!
Hier riecht es nach Traubenmost!
Gruß von Sonja
Da hast du wohl recht, Sonja.
Und auch mit den Gerüchen, die unbedingt zum Gesamt-Eindruck dazu gehören.
Hier waren es die morastigen Böden, die fast dampften im frühen Licht.
Herzlichen Retourgruss.
Wie wunderbar in Wort und Bild, liebe Brigitte.
Ja, auf diesen „Gold-Regen“ warten wir gerne.
Liebe Grüße
Petra
So ist es, Petra.
Wir sind jeden Herbst entzückt über das Herbstgold.
Sei ebenfalls lieb gegrüsst!
man bekommt so lust, in dieser landschaft zu sein –
und sich in den hübschen tautropfen zu baden…
lieber gruß
Sylvia
Fein, dass dich das Flachmoor auf den Bildern anspricht, Sylvia.
Sei lieb gegrüsst!
Hach… die Romantik des Herbstes…
Genau, Ilse, sie ist unübertroffen. :–)
Frohen Gruss zu dir.