Dicht neben dem Wehe der Welt

Foto Brigitte Fuchs: Quartiergärten in Bern

 

Dicht neben dem Wehe der Welt, und oft auf seinem vulkanischen Boden, hat der Mensch seine kleinen Gärten des Glücks angelegt.

 

Friedrich Nietzsche (1844-1900) deutscher Philosoph, Lyriker und Schriftsteller
Aus „Menschliches, Allzumenschliches“

 

Foto Brigitte Fuchs: Bern in der Nähe des Bundeshauses

 

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25 Antworten auf Dicht neben dem Wehe der Welt

  1. Andrea sagt:

    Das ist ein schönes Zitat. Nicht in diesen Worten, aber sinngemäß denke ich das auch immer wieder.

    Liebe Grüße, Andrea

  2. merlin sagt:

    die kleinen gärten des glücks – ein schönes bild 🙂
    auch sie brauchen pflege…tragen wir sorge zu ihnen.
    herzliche morgengrüsse durch die dämmerung zu dir 🙂

  3. quersatzein sagt:

    Stimmt, Merlin.
    Wir müssen ihnen – auch im übertragenen Sinne – besonders gut Sorge tragen.
    Lieben Dank und dir ebenfalls herzliche Grüsse ins Heute.

  4. Edith Hornauer sagt:

    Hegen wir die kleinen Gärten, damit die große Welt sieht, dass es auch anders geht…
    Ganz fein ausgesucht, liebe Brigitte.
    Viele gute Stunden in solch einem Garten
    wünscht dir herzlich, Edith

    • quersatzein sagt:

      Diese Kausalität leuchtet mir zwar nicht ein, aber das mit dem Bewahren und Hegen der Schönheiten, die wir beeinflussen können, befürworte ich auch.
      Hab es auch gut, Edith, und sei lieb gegrüsst!

      • Edith sagt:

        Ist die Welt nicht längst zu einem Vulkan geworden, der hier und da aufbricht? Wehe liegt so nah…. So war mein Gedankengang dazu.
        Liebe Grüße nochmals von mir.

        • quersatzein sagt:

          Ja, so kann ich es nachvollziehen, Edith.
          (Vorher interpretierte ich es so, dass wir die grosse Welt belehren möchten, wie es geht. :–)
          Jetzt verstehe ich es besser.
          Lieben Dank und Gruss nochmal.

          • Edith sagt:

            Alles gut, es ist ja manchmal so, dass man das Geschriebene anders versteht, als gemeint.
            Wir sind rein gerückt, weil die Hitze am Abend unerträglich Grad ist.
            Dir einen feinen Abend noch…

  5. Luitgard sagt:

    Zwei schöne Aussichten – und gute Worte!

    Vielleicht kommen wir mit solchen Kleinigkeiten ein Stück weiter auf unserem Weg.
    Es gibt auch noch schöne Dinge!

    Grüße Luitgard

  6. quersatzein sagt:

    Ja, es gibt viele schöne Dinge, die wir uns vor Augen halten können in einer zunehmend unsichereren Welt.

    Liebe Retourgrüsse zu dir.

  7. mona lisa sagt:

    Kleine Gärten des Glücks entstehen manchmal unter den schwierigsten Bedingungen, vielleicht erlebt man das Glück dort dann um so intensiver.
    Herzliche Morgengrüße.

  8. quersatzein sagt:

    Oh ja, das denke ich auch, Mona Lisa.
    Merci und liebe Grüsse zu dir nach Speckhorn.

  9. PepeB sagt:

    Oasen im Chaos, wie gut, dass es sie gibt.
    Danke fürs Erinnern, liebe Brigitte,
    Petra

  10. quersatzein sagt:

    Du sagst es, Petra.
    Wir sind sehr froh darum.
    Lieben Gruss.

  11. Hausfrau Hanna sagt:

    Es braucht sie so sehr,
    liebe Frau Quersatzein,
    diese kleinen Gärten, in denen das kleine, persönliche Glück Raum findet!
    Ich bin am Ankommen in meinem ‚Stadtgärtlein‘ und schicke Ihnen einen herzlichen Gruss und ein Danke für den Beitrag
    Hausfrau Hanna

  12. quersatzein sagt:

    Das finde ich auch, liebe Hausfrau Hanna.
    Schönen Dank und herzliche Grüsse zu Ihnen in Ihrem Glücksraum in der Stadt.

  13. Gerhard sagt:

    Wo soll man denn sonst seine Gärten anlegen? Das Wehe der Welt ist überall.
    Ich war mal in einem schönen Urlaubsort im Allgäu. Mit Schrecken erfuhr ich, daß 3 km davon entfernt ein Arbeitslager war, bei dem 50% der Insassen starben.
    Kann man denn damit nicht aufhören zu erinnern, meinte eine Bewohnerin des Ortes.

    Liebe Grüsse
    Gerhard

  14. quersatzein sagt:

    Man muss sich erinnern, finde ich.
    Ansonsten wiederholt sich das ganze Elend genau wie damals.
    Die Menschen lassen sich so leicht verführen von den perfiden Lügnern und Heilsversprechern. Es ist unfassbar!

    Einen lieben Gruss zu dir.

  15. Syntaxia sagt:

    Das hat er schön geschrieben.
    Ohne „die Gärten des Glücks“ könnten wir nicht bestehen. Wir brauchen den Gegenpart, wie er auch für jeden Menschen aussehen mag!

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  16. quersatzein sagt:

    Da gebe ich dir vollkommen recht, Syntaxia.
    Alle brauchen wir so einen Gegenpart zum Wehe der Welt.

    Lieben Abendgruss.

  17. Bruni8wortbehagen sagt:

    Kleine und grosse gärten des glücks… oh ja❣️
    Wenn wir sie nicht hätten wäre unsere welt ohne farbe. Alles wäre grau und duster, freudloser.
    Liebe grüsse von bruni

  18. quersatzein sagt:

    So wäre das wohl, Bruni.
    Seien wir froh um diese grünen Flecke des Glücks!
    Ebenfalls liebe Grüsse zu dir.

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