Fotos Brigitte Fuchs
Etwas fürchten und hoffen und sorgen
Muss der Mensch für den kommenden Morgen,
Dass er die Schwere des Daseins ertrage,
Und das ermüdende Gleichmass der Tage,
Und mit erfrischendem Windesweben
Kräuselnd bewege das stockende Leben.
Friedrich Schiller (1759-1805) deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph und Historiker
Aus „Die Braut von Messina“ in „Dein Glück ist heute gut gelaunt“ Schiller-Aphorismen (mit humoristischen Zeichnungen von Friedrich Schiller); Sanssouci im Carl Hanser Verlag, München 2008
Ja, der Herr Schiller hat wohl auch Bekanntschaft mit den mühsamen Tagen gemacht – und Schlüsse gezogen, denen ich nur zustimmen kann. 😉
Deine Fotocollage ist ja auch gleich ein schönes Beispiel, bzw. gibt gleich viele Beispiele für ein erfrischtes, sich kräuselndes Leben! .. Und ich denke mir, dass dein Leben auf jeden Fall ein solches ist, schon allein was du alles unternimmst, wo du überall hinkommst und was du immer für Fotomotive mitbringst!
Liebe Grüße,
Andrea
Diese Erfahrungen machen wir wohl alle. Gute und schlechte Tage sind bunt gemischt.
Mein Leben ist nicht ganz so prickelnd, wie du vielleicht vermutest, Andrea.
Gesundheitlich gibt es da einige Einschränkungen, an längere Reisen ist nicht zu denken, aber zum Glück ist in der dicht besiedelten Schweiz alles relativ schnell zu erreichen. Ein paar Nachmittagsstunden reichen oft aus. :–)
Lieben Dank und herzlichen Gruss.
das blau strahlt mir aus deinen
fotos heute entgegen
also
machen wir blau
rosadora
Ja, machen wir blau, Rosadora.
Das Grau da draussen soll uns nicht hindern.
Lieben Gruss.
kennt frau in der schweiz den ausdruck
machen wir blau
rosadora
Aber sicher! :–)
Einen Tag ohne Pflichten und Sorgen – einfach so ins Blaue hinaus leben.
ein wenig schiller am morgen
vertreibt unmut und sorgen.
herzlichgrüße
ingrid
Ja, Schiller für den Tag,
wie man es halt so mag. :–)
Herzliche Grüsse zu dir.
Heute hätt ich auch gern blau gemacht…Schillers Worte gefallen mir, ich webe dann mal etwas Wind:-)
heitere Grüsse Britta
Ja, mach das, Britta!
Vielleicht bringt das auch uns etwas. :–)
Lieben Gruss.
eine interessante collage hast du da zusammengestellt. kuriositäten.
es ist immer wieder eine herausforderung täglich die balance zu behalten.
hoffen wir auf einen ausgewogenen tag, der auch freuden bereithält.
glg. zu dir.
Merci, Merlin.
Ja freuen wir uns über alles, was machbar ist und über jede nette Kuriosität!
Hab auch einen erfreulichen Tag!
Lieben Dank und Gruss.
„… kräuselnd das stockende Leben bewegen“ – herrlich.
Dann wedeln wir mal ein wenig mit den Armen und hoffen, daß es die Luft zum Tanzen bringt – aber nun auch wieder nicht zu stark, bitte!
Liebe Grüße von Eva
Ja, alles in Massen und gutem Ermessen. :–)
Sei herzlich gegrüsst, Eva!
Herrlich, diese Möglichkeit, in lichtem Blau zu schwelgen.
Das lässt einen die momentane Tristesse draußen ein wenig vergessen.
Herzliche Morgengrüße
Das helle Blau kann sehr viel bewirken – und sei es nur auf Fotos oder in der Vorstellung. :–)
Liebe Grüsse zu dir.
Ich pflücke mir,
liebe Frau Quer,
aus Ihrer schönen Fotocollage ‚Ein Lied singen‘ heraus für den heutigen
Tag 🙂
Mit lieben Grüssen in den Donnerstag
Hausfrau Hanna
Das ist eine gute Idee.
Haben Sie einen beschwingten Tag, liebe Hausfrau Hanna!
Schönen Gruss.
Wie Hausfrau Hanna halte ich es mit „Ein Lied singen“, da schillert der Tag für mich gleich in farbigeren Tönen. Und spazieren gehen … (weil man da so tolle Entdeckungen vom sich kräuselnden Leben machen kann, wie deine Bilder zeigen).
Erbauten Donnerstagruß
Petra
Singen und spazieren können immer faszinieren. :–)
Einen lieben Gruss zurück zu dir.
der trommler will uns vielleicht aufwecken wegen :“leben hat aufforderungscharakter“, wie du, liebe brigitte, uns auch mit wachen sinnen zeigst. das auf und ab ist normal, und wenn ich keine schlittschuhe mehr fahren kann, so kann ich singen. das mache ich gern, lieben gruss in den tag, danke für die bunten anregungen, gruss roswitha
Ja, jede Lebensform und jedes Alter bieten die entsprechenden Möglichkeiten.
Besten Dank für die anregenden Zeilen, Roswitha, und lieben Gruss.
das machen wir, das machen wir,
unbedingt! denn es muss sein! jeden
morgen beim blick aus dem fenster
laut singen: trotz alledem und alledem!
yessss! jetzt erst recht!
lieber gruß
Sylvia
Genau so schwebt es mir auch vor, Sylvia.
Je schlimmer, desto erst recht. :–)
Einen lieben Retourgruss.
Wann genau schrieb er das wohl?
Vieles ist mir vertraut und dann wieder doch nicht.
Eine Schwere des Daseins erlebe ich nur im Hinblick auf den Tod.
Mein Leben stockt nicht, trotz der Corona-Einschränkungen. Wie mögen sich da Inhaftierte fühlen?!
Liebe Grüsse
Gerhard
Da dieser Text aus „Die Braut von Messina“ stammt, kann man das ziemlich genau datieren: Die Urafführung fand 1803 im Weimarer Hoftheater statt.
Die Schwere des Daseins spüre ich im Lauf der Jahre immer öfter und deutlicher.
Aber dazwischen kann es auch wunderbar leicht sein.
Lieben Gruss zu dir.
Ein Bild mit winterschlafenden Objekten – erweckt von einer Bildkünstlerin zum Leben – sehr schön!
So sind Schillers Zeilen in einer Bildcollage zu sehen, welche sehr anregend und passend sind in die (meine)Zeit.
Einen herzlichen Gruss!
Danke für die schönen Worte, Valentina.
Auch für mich passen die Schiller-Verse momentan sehr gut in die Gegenwart.
Ebenfalls einen herzlichen Gruss.
Alle Möglichkeiten ausloten und nach Möglichkeit nie die Hoffnung verlieren.
Deine letzten beiden Beiträge machen nachdenklich!
Einen Gruß ins hoffentlich gute Heute,
Anna-Lena
Ganz richtig, Anna-Lena: die Hoffnung möglichst nicht verlieren.
Lieben Dank und Gruss zu dir.
(Das Heute ist zum Glück ganz ok.)