Fotos Brigitte Fuchs
Der Mensch bedarf des Menschen sehr
Zu seinem grossen Ziele,
Nur in dem Ganzen wirket er,
Viel Tropfen geben erst das Meer,
Viel Wasser treibt die Mühle.
Friedrich von Schiller (1759-1805) deutscher Arzt, Dichter, Dramatiker, Historiker und Philosoph
Aus „Die Weltweisen“ 1795
Wenn die Menschen das doch wertschätzen und entsprechend miteinander umgehen würden, es würde allen zugute kommen.
Herzliche Morgengrüße
Ja, daran hapert es im Moment wirklich sehr.
Sei lieb gegrüsst!
Nur – was ist das große Ziel des Menschen? Das, was wir heute sehen? Das, wofür die Menschen benutzt werden? Haben wir noch ein großes Ziel?
Zu früh für solche Gedanken, erstmal Kaffee …
Liebe Grüße von Eva
Das kann ich auch nicht schlüssig sagen, Eva.
Mir scheint das allergrösste Ziel für die Menscheheit zu sein, in Friede und Würde mit- und nebeneinander leben zu können und, wo nötig, Hilfe anzubieten.
Das wäre allerdings zu schön, um wahr werden zu können…
Ja, erst mal Kaffee!
Herzlichen Gruss.
schön von dir gesagt.
die hoffnung stirbt zuletzt allein, also gilt es daran zu glauben und es mit den eigenen möglichkeiten umzusetzen.
einen guten tag dir / euch u. herzliche grüsse.
Das ist zwar leichter gesagt als getan, aber im Ansatz die einzige gute Möglichkeit, etwas zu verbessern.
Danke, Merlin, und auch dir einen feinen Tag!
Sei lieb gegrüsst!
Wahre Worte, über die es immer nachzudenken gilt.
Liebe Brigitte, danke dafür, ich mag Schiller sehr, sehr.
Dir einen guten Sonnabend
mit herzlichen Morgengrüßen von mir.
Fein, dass du Schiller besonders magst.
Gerade jetzt in dieser verworrenen Lage sind seine Worte Ausgangspunkt für Gedanken und Überlegungen zur Zukunft unserer Länder und deren Regierungen.
Man würde gerne seinen Augen und Ohren wieder mehr trauen… Seufz!
Einen lieben Gruss.
Die meisten Derer, auf die es derzeit ankommt, wer von ihnen liest wohl Schiller, dabei bietet er sooo viel Grundlegendes wie du schon geschrieben.
Ich schau grad raus und die Flocken fallen …
Herzlichst Edith
Im Moment kann ich verstehen, wenn sie keine Zeit haben, Schiller oder überhaupt Literatur zu lesen. Zu fordernd und aufreibend ist der Wahlkampf. (Wobei man Wahlkampf zuweilen fast wörtlich nehmen muss…)
Ich komme eben von einem längeren Spaziergang zurück.
Die Sonne scheint, aber es ist noch winterlich kalt. (Fotos davon folgen morgen.)
Balsam für die Seele, deine Bilder der Wassermühle und Schillers Worte. Im Moment scheinen solche Idyllen gefährdet zu sein, durch dumme, machtsüchtige und skrupellose Menschen.
Hoffnung und Zuversicht, darum ringe ich.
Einen herzlichen Gruss zu dir (Euch) 🍀.
Du sagst es, Valentina. Es steht so viel auf der Kippe zurzeit!
Hoffen wir und seien wir zuversichtlich, so gut es nur geht!
Lieben Dank und herzliche Grüsse auch zu euch.
Schillers Worte sehe ich als einsichtig, dass wir Menschen nur friedlich miteinander leben können, wenn in uns der Kooperationsgeist zuverlässig verankert ist.
Derzeit sieht man vielerorts noch die gelebte Konkurrenzhaltung, aber da wird sich etwas ändern müssen: Viel Tropfen geben erst das Meer.
Liebe Grüße ins Nachbarland
Ob sich wirklich etwas zum Guten, resp. Kollegialen und Kooperativen ändern wird ist fraglich aber sooo wünschenswert!
Danke, C Stern, und auch dir liebe Grüsse.
Ja, der Mensch ist ein Herdentier … wobei die Richtung des Wassers eine vorgegebene ist, die der Menschen aber nicht. Herden lassen sich da- und dorthin treiben. Auch das sieht man zur Zeit recht gut …
Liebe Grüße, Andrea
Ja, das ist leider nicht zu übersehen.
Merci, Andrea, und liebe Grüsse.
Schiller hatte schon recht. Nicht umsonst war er ein großer Dichter, wenn auch manchmal unbequem.
Der Mensch braucht den Menschen, allein geht er ein.
Grüße ins Nachbarland
Diese Lebensweisheit gilt noch immer, genau.
Ebenfalls liebe Grüsse zu dir, piri.
Der Mensch bedarf des Menschen sehr,
Das ist unumgänglich.
Liebe Grüße Gerhard
Stimmt.
Einen lieben Nachmittagsgruss zu dir.
Viel Wasser braucht die Mühle! Oh ja, lieber Herr Schiller, ihre Zeilen ziert Wahrheit! In meiner Nähe liegt ein 7-Mühlen-Tal, aber betrieben wird inzwischen keine mehr. Eine wurde wunderschön restauriert und in ein umgebautes altes Müllerwohnhaus integriert und in der letzten noch betriebenen Mühle starb der Müller viel zu früh. Keine einzige intakte Mühle mehr hier in unmittelbarer Nähe.
Schade ist das, liebe Brigitte!
Ja, sie sind rar geworden, die noch intakten Mühlen, was natürlich schade ist.
Auch diese Mühle treibt keinen Mühlstein mehr an.
Einen lieben Abendgruss zu dir, Bruni.