Foto Brigitte Fuchs
Daheim, daheim! Nach so viel Wandertagen,
Nach so viel Nächten, wo ich sturmverschlagen
Schlaflos im Schiff ersonnen meinen Reim,
Nach Frost und Glut auf öden Felsenstiegen,
Nach ew’ger Hast – o welche Zauber liegen
In diesem kleinen Wort: Daheim!
Emanuel Geibel (1815-1884) deutscher Lyriker und Dramatiker
Erste von acht Strophen seines Gedichtes „Daheim“
Ich lese den Geibel gern, er bringt alles so nah.
Danke dafür, liebe Brigitte.
Dir einen feinen Tag
mit guten Wünschen
von mir.
Gern geschehen, Edith.
Dir ebenfalls einen guten Tag und liebe Grüsse.
das müssen ja ordentliche strapazen gewesen sein.
heute hat das wandern eine andere bedeutung…
so gehöre ich zu den genusswanderern
einen frohen tag dir – ob daheim oder unterwegs und glg.
Genusswandern finde ich auch angenehm und erstrebenswert. :–)
Momentan gibt es sowohl hier als am früheren Ort noch viel zu tun.
Das Wandern muss warten!
Einen fröhlichen Tag auch dir.
Manchmal fehlt dem Daheim noch so etwas wie ein „I-Tüpfelchen“,
möge dein neues sich als als zauberhaft gestalten.
Herzliche Morgengrüße
An diesem I-Tüpfelchen sind wir noch länger dran, Mona Lisa.
Aber grundsätzlich ist das neue Daheim schon eine wahre Freude.
Sei auch herzlich gegrüsst!
Daheim…damit umschrieben ist auch das Himmelreich.schön wäre es, es so zu fühlen, auf den letzten Metern…
Liebe Grüße Gerhard
Daheim ist bei mir ausschliesslich irdisch gemeint und gefühlt.
Liebe Grüsse zu dir vom neuen Daheim aus.
Wenn an Deinem neuen Daheim nur noch das „m“ fehlt, hast Du ja 5/6tel geschafft
Es sieht bestimmt schon sehr viel gemütlicher aus, als hinter der Glasscheibe…
Weiterhin freudiges Einrichten zum Wohlfühlen,
Christa
So ist es, liebe Christa. Ungefähr 5/6tel sind glücklich geschafft.
In Schweizer Mundart sagt man allerdings „dahei“ oder „deheime“, was der Buchstabenfolge im Schaufenster nahe kommt.
Hab Dank und sei lieb gegrüsst!
Ankommen kann nur, wer vorher unterwegs war.
Und dann sagt man: „Daaa …! Hei!!!“
Schickt noch ein „Juchhu“ hinterher
Petra
Da stimme ich dir voll zu, Petra.
Daaa! – Hei! – Und Juchhu!
Nach so viel Nächten, wo gar sturmverschlagen
schlaflos im Schiff er seinen Reim ersann,
lässt sich wohl mit Gewissheit sagen:
Fällt endlich ein sein Reim dem Mann
daheim, freut er sich dann.
Oh ja, das Reimen wird erst leicht,
hat man daheim den Ort erreicht,
an dem man gerne sitzt und schreibt
und, wenn es stürmt, zuhause bleibt.
Lieben Dank, nömix, und frohen Gruss.
Das Gedicht ist wunderschön, auf dem Foto sieht es wenig heimelig aus!
Gruß von Sonja
Stimmt, Sonja. Da geht es nur um das Wort (in Schweizerdeutsch).
Ein Daheim ist das sicher nicht…
Liebe Grüsse zu dir.
ja, ein wunderbares Wort, das all seinen Zauber entfaltet, wenn man kurz vom Ankommen ist – nach langer Sehnsucht!
Genau so empfinde ich es auch.
Lieben Dank und Gruss zu dir, Ellen.
ein schöner text zu einem tollen schaufenster voller erinnerungen, und jeder/ jede hat ihre eigenen. danke dafür, liebe brigitte, lieben gruß, roswitha
Deine Reaktion freut mich, Roswitha.
Merci und einen lieben Abendgruss zu dir.