Foto Brigitte Fuchs: Bergmassiv und Wasserfälle im Alvier-Gebiet
(…)
Ich komme her aus tiefem Waldesdunkel
So flüsterte der Bach vorüberrinnend,
Indess ich in der Wellen hell Gefunkel
Mit heisser Sehnsucht blickte still und sinnend.
Wo Demant ruht und Silber und Karfunkel
Wo Kobold waltet, Goldgewänder spinnend,
Da woget meine Nymphe still im Dunkel
Auf goldnen Stufen Tageslicht gewinnend.
(…)
Hermann Rollett (1819-1904) österreichischer Dichter und Heimatforscher
Auszug aus seinem Langgedicht „Naturstimmen. Fragment“
Das raunt ja wirklich sehr schön vor sich hin …
Ich weiß nicht, ob es heute noch so etwas gibt, daß Wasser einfach so im Wald irgendwo aufsteigt und leise plätschert – ich habe es jedenfalls als Kind in den bayrischen Bergen noch erlebt.
Liebe Grüße von
Eva
So genau weiss ich das auch nicht, Eva.
Aber ich nehme gerne an, dass es noch an manchen Orten so ist.
Ebenso liebe Grüsse zurück zu dir.
Wer im dunkel, der braucht helles und wer beständig im hellen, braucht auch dunkel.
Liebe Grüße Gerhard
Ja, Ausgleich ist wichtig!
Schönen Gruss ins Wochenende.
wie wunderbar erfrischend es raunt…
lieber gruß
Sylvia
Das stimmt, Sylvia.
Hören wir hin! :–)
Herzlichen Gruss in den sonnigen Nachmittag.